Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) + Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV)
13.02.2020 - Offene Anfrage der Arbeitsgruppe Lokaltherapie an den Gemeinsamen Bundesausschuss zur Arzneimittel-Richtlinie.
Anfrage an den G-BA zur Thematik „Lokaltherapie“ nach der Entscheidung vom
20.08.2020 zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Abschnitt P und Anlage
Va –Verbandmittel und sonstige Produkte zur Wundbehandlung mit Stichtags- und
Fristenregelung und dem Abdruck im BAnz am 01.12.2020. >> weiterlesen
06.11.2020 - Neuer ICW-Wundsiegel Zertifizierungstypus: Das spezialisierte pflegerische Wundcentrum (SPWC)
Die medizinische Fachgesellschaft Initiative Chronische Wunden (ICW) hat ein Anforderungsprofil für spezialisierte pflegerische Einrichtungen zur außerhäuslichen Wundversorgung erstellt. Dies erfolgte analog zur Gesetzesänderung des § 37 des SGB V vom 01.09.2019 und entsprechend der vom Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) aktualisierten Richtlinie über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege (HKP) vom 17.09.2020. >> Weiterlesen
05.11.2020 - Spezialisierte Pflegedienste dürfen Wundzentren betreiben und Patienten mit chronischen Wunden dort versorgen
Grundlage ist eine Gesetzesänderung des § 37 des SGB V vom 01.09.2019. Hierzu hat der Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) eine aktualisierte Richtlinie über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege (HKP) am 17.09.2020 erlassen. Wundversorgung ist Bestandteil der HKP und durfte bislang nur in der Häuslichkeit der Patienten durchgeführt werden. Die Gesetzesänderung sieht vor, dass chronische und schwer heilende Wunden jetzt auch von spezialisierten pflegerischen Einrichtungen außerhalb der Häuslichkeit versorgt werden können. >> Weiterlesen
04.08.2020 - Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgesellschaft Initiative chronische Wunden (ICW e.V.) zur Änderung der HKP Richtlinie.
Die Initiative chronische Wunden begrüßt den Vorschlag des GKV‐SV zur Ergänzung der
Rahmenempfehlungen nach § 132a Abs. 1 SGB V ausdrücklich!
Die Initiative chronische Wunden setzt sich als interprofessionell ausgerichtete Fachgesellschaft bundesweit auf verschiedenen Ebenen für eine bessere Versorgung von Menschen mit chronischen und schwer heilenden Wunden ein. >> weiterlesen
09.03.2020 - Offener Brief an den G-BA: Gemeinsame Stellungnahme des Deutschen Wundrates und der Initiative Chronische Wunden zur Einleitung eines Stellungnahme-Verfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Abschnitt P und Anlage VA- Verbandmittel und sonstige Produkte zur Wundbehandlung
Die Stellungnahmen des ICW e. V. (5.12.2017) und die des Deutschen Wundrates (8.12.2017) adressierten bereits die zugrundeliegende breitgefächerte Problematik in der Versorgung chronischer Wunden in Deutschland. Diese besteht unverändert weiterhin. Die beiden Institutionen nehmen das aktuelle Stellungnahme-Verfahren zum Anlass erneut das Anliegen des G-BA die Unterscheidung zwischen Verbandmitteln und sonstigen Produkten zur Wundbehandlung herbeizuführen, zu begrüßen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Verordnungssicherheit ist ein Anliegen der Anwender von Verbandmitteln und für die Sicherstellung der Versorgung der Wundpatienten notwendig. >> Weiterlesen
12.09.2019 - Initiative Chronische Wunden befürchtet Einbußen für chronisch kranke Patienten durch neues Gesetz
Das am 16.08.2019 in Kraft getretene Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) beinhaltet eine Anpassung des Verbandmittelbegriffes, welcher erstmals 2017 neu definiert wurde. In der jetzigen Fassung gelten Wundauflagen als erstattungsfähige Verbandmittel, wenn Sie neben dem allgemeinen Nutzen, wie Abdecken und/oder Aufsaugen auch weitere Effekte haben, die der Wundheilung dienen, solang diese keinen immunologischen, pharmakologischen oder metabolischen Einfluss auf den Körper haben. >> Weiterlesen
03.05.2019 - Offener Brief an den Bundesminister für Gesundheit Herrn Jens Spahn
Die Initiative Chronische Wunden fordert, dass der aktuelle Kabinettsentwurf zu §31a SGB V im Sinne der Stellungnahme des Bundesrates (Drucksache 53/1/19 S. 19 vom 4.3.2019) abgeändert wird. Letztlich würden damit die bereits in den Kommentaren zum HHVG enthaltenen Zusatznutzen in den Gesetzestext aufgenommen. Die offenbar noch erforderliche Präzisierung würde so zu klaren Regelungen in der praktischen Umsetzung führen. Die Verunsicherung der unter vielen Belastungen leidenden Patienten mit chronischen Wunden sowie ihrer Behandler muss beendet werden.
>> Vollständiger Text
Mit dem "Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV)" zieht die Bundesregierung Konsequenzen aus den Arzneimittelskandalen in der letzten Zeit.
Gleichzeitig gehen damit Änderungen an der Verordnungsfähigkeit von Wundbehandlungsmitteln einher. Das Bundesgesundheitsministerium reagiert damit auf die Klage des G-BA gegen das Ministerium. Im Entwurf findet sich eine neue Definition des Begriffs Verbandmittel.
06.03.2019 - Stellungnahme (Pressemitteilung) der Initiative Chronische Wunden: >> Download
Das Bundesgesundheitsministerium will das Versorgungssystem in Deutschland durch ein Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz auf die wachsende Anzahl von Pflegebedürftigen und chronisch Erkrankte vorbereiten.
Als stellungsnahmeberechtigte medizinische Fachgesellschaft im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mischen wir uns ein:
25.07.2018 - G-BA legt Rechtsmittel gegen Teilbeanstandung ein (siehe auch 02.07.2018) >> Pressemitteilung des G-BA
02.07.2018 - Bleibt Verordnungsfähigkeit antiseptischer Wundauflagen erhalten? Bundesgesundheitsministerium stellt sich gegen G-BA
Stellungnahme (Pressemitteilung) der Initiative Chronische Wunden: >> Download
24.04.2018 - Antiseptisch wirksame Wundauflagen nicht mehr voll erstattungsfähig!
Der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) hat in der Sitzung vom 19.04.2018 den Entwurf zur Änderung der Arzneimittel Richtlinie (AM-RL) verabschiedet.
Stellungnahme (Pressemitteilung) der Initiative Chronische Wunden: >> Download
23.02.2018 - Welche Wundauflagen sind weiterhin erstattungsfähig? >> Weiterlesen
08.01.2018 - Stellungnahme der Initiative Chronische Wunden zum Beschluss des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittelrichtlinie (AM-RL) - Abschnitt P und Anlage Va - Verbandmittel und sonstige Produkte zur Wundbehandlung. >> Weiterlesen
Die Initiative Chronische Wunden hat durch zahlreiche Aktionen zusammen mit ihren Mitgliedern und Gremien dazu beigetragen, dass der Bundestag den Gesetzesentwurf in der Fassung vom 02.11.2016 beschlossen hat.
16.02.2017 - Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) in 2./3. Lesung im Deutschen Bundestag beraten und mit den Stimmen von CDU und SPD beschlossen.
Rap zum HHVG: Link zu YouTube
10.01.2017 - Petition 68853 an den Deutschen Bundestag
(Zeichnungsfrist 10.01.2017 - 07.02.2017) Mitzeichner: 3.072
09.12.2016 - Aufruf zur Unterschriftenaktion bezüglich der Zustimmung zur
Legaldefinition des Begriffes Verbandmittel >> Erläuterungen
Anzahl Unterschriften: 8.193 gültige Stimmen
30.11.2016 - Anhörung im Gesundheitsausschuß des Bundestages >> Video
28.11.2016 - Rückfragen durch die Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE.
26.11.2016 - Pressemitteilung "GKV will AMNOG für die Therapie chronischer Wunden" >> Download
23.11.2016 - Stellungnahme inkl. eines Vorschlages zur Neufassung des § 31a SGB V der ICW zur Anhörung am 30. November 2016 im Gesundheitsausschuß des Bundestages >> Download
15.11.2016 - Stellungnahme des GKV-Spitzenverbandes >> Download
10.10.2016 - Interview mit Björn Jäger (Vorstand ICW) >> Interview
07.10.2016 - Stellungnahme der ICW zum Gesetzentwurf >> Download
31.08.2016 - Gesetzentwurf >> Download
19.07.2016 - Pressemitteilung der ICW >> Download
07.07.2016 - Stellungnahme der ICW zum Referentenentwurf >> Download
23.06.2016 - Referentenentwurf