Sehr geehrte Damen und Herren,
alle dazwischen und außerhalb,
die Wundversorgung steht vor großen Herausforderungen: Zwar gewinnt die chronische Wunde gesundheitspolitisch an Relevanz und es werden große Versprechungen gemacht, gleichzeitig werden die Rahmenbedingungen für eine patient*innenorientierte Versorgung immer schwieriger und undurchsichtiger.
Wachsende Patient*innenzahlen, Personalengpässe und wirtschaftlicher Druck machen eines immer wichtiger:
Zusammenhalt unter den Versorger*innen. Damit meine ich keinesfalls nur die Menschen, die täglich an den Wunden stehen, sondern unbedingt auch alle Ärzt*innen, die im Umfeld der Wunde praktizieren.
Zeit ist in ein rares Gut in unserer immer schneller werdenden Welt. Lassen Sie uns die gemeinsame Zeit
auf dem Symposium nutzen, um praxisnahe Konzepte zu entwickeln – die Patient*innen dabei immer im Mittelpunkt unserer Überlegungen.
Ich heiße sie im Namen des gesamten Teams herzlich willkommen zum 8. Potsdamer Wundsymposium und freue mich auf einen Austausch auf Augenhöhe mit einer
gesunden Prise Pragmatismus und viel Zuversicht. Wir wünschen ihnen neue Perspektiven, tiefgehende Gespräche und viel Spaß.
Ihre
Barbara Temme
Ärztin für Chirurgie
Wundexpertin ICW
Wundpraxis Berlin